Daniela Katzenberger, Deutschlands bekannteste Blondine, hat große Pläne. Sie will sich ein eigenes Haus bauen lassen. Nicht in Los Angeles, nicht neben ihrem Katzenberger-Café im mallorquinischen Santa Ponsa, nicht einmal in Hamburg, Köln, München oder Berlin. Nein, die Katze will ihrer Heimat treu bleiben und plant deshalb, ihre Traumimmobilie im prominenten Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim zu platzieren. Immerhin residiert da seit Jahr und Tag Altbundeskanzler Helmut Kohl und auch Katzenberger-Mama Iris Klein hat dort ihre Zelte aufgeschlagen. Und ein Leben ohne Mama Iris kommt für Daniela Katzenberger nun wahrlich nicht infrage.

Wen verwundert es, die Katze hat Ludwigshafen nie länger als maximal zwei Wochen verlassen. Doch so einfach, wie sich der Vox-Soap-Star den Hausbau vorgestellt hat, ist er dann doch nicht. Dabei hatte Daniela so gehofft, dass er ähnlich wie ein Schuhkauf funktioniert: rein in den Laden, anprobieren, raus aus dem Laden und einziehen. Doch was beim High-Heels-Shopping bestens klappt, läuft beim Projekt Hausbau sprichwörtlich gegen die Wand. Daniela hatte wohl gehofft, beim Hausbau mit dem Slogan des Einrichtungsmarktes punkten zu können, für den sie wirbt: «Teuer könnt ihr euch abschminken!»

Die Katze vertraut ganz auf die Unterstützung ihrer Familie, denn ihr Stiefpapa Peter ist Maler, handwerklich begabt und schließlich hat er sogar schon ein eigenes Haus gebaut. Doch er hat seine ganz eigene Meinung zu den Bauprojekten seiner Stieftochter: «Sie hat Riesenansprüche und sie hat keine Ahnung.» Vor allem in finanzieller Hinsicht. 300.000 Euro will die Katze maximal für ihr Haus ausgeben, Grundstück inklusive versteht sich. Doch damit lässt sich in Oggersheim noch nicht einmal eine Hundehütte erwerben, wie Mutter Iris feststellt.

Dabei sind Danielas Ansprüche doch gar nicht so groß: großes Wohnzimmer, großes Schlafzimmer, kleine Küche, keinen Keller, keine Schrägen, keinen Kamin, keinen Garten, dafür aber ein Schuhzimmer, ein Ankleidezimmer und eine große dicke und vor allem extrem hohe Mauer um ihr Grundstück. Immerhin: Die Katze hat zwar Millionen Fans auf ihrer Seite, aber mindestens genauso viele, die sie nicht mögen. Mit dem Bau des Hauses kann Daniela nicht mehr verhindern, dass jeder weiß, wo sie genau wohnt.

Alle diese Ansprüche sind natürlich realisierbar, doch schlagen sie sich auf den Preis nieder. Daniela vermutet sogar, sie müsse einen Promi-Bonus zahlen, den ihr die Architekten berechnen würden. Um dem zu entgehen, hat die Katze eine blendende Idee, die sie bereits in ihrer Zeit als Kellnerin im Café ihrer Mama anzuwenden wusste: «Vom Trinkgeldauschnitt zum Hausbauauschnitt», grübelt die Blondine vor sich hin. Ob sich die damit erwünschten Rabatte erzielen lassen? Wahrscheinlich nicht, einen Versuch ist es aber auf alle Fälle wert. Dennoch steht für die Katze fest: Der Hausbau wird erst einmal auf Eis gelegt.

Quelle: News - Medien News - Daniela Katzenberger - Mit ihren Brüsten will sie den Preis drücken

Foto: VOX

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