Benjamin Herd (20) versuchte es gestern bei "Das Supertalent". Nachdem er bereits in den Liveshows von "Deutschland sucht den Superstar" scheiterte, wollte er nun seine zweite Chance nutzen. Sein Ziel: Die nächste Runde und ein Plattenvertrag.
Als er dann auf der Bühne performte, "Eisberg" von Andreas Bourani, hielt sich die Begeisterung des Publikums in Grenzen. Das Urteil von Juror Thomas Gottschalk fiel dementsprechend hart aus: "Benjamin, ich bin einer der wenigen der dich nicht von 'DSDS' kennt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass du der Pop-Welt beim ersten Mal verloren gegangen bist. Ich bin skeptisch."
Michelle Hunziker legte nach: "Du hast perfekt gesungen, für mich, für meinen Geschmack. Aber es hat mich nicht getroffen."
Dieter Bohlen versuchte seinem ehemaligen Schützling etwas Mut zu machen: "Du bist viel viel viel viel besser geworden. Absolutes Kompliment. Ich finde, dass du eine sehr außergewöhnliche Stimme hast. Du bist so ein bisschen drüber. 50 Prozent der Leute kennen auch den Song nicht. Da hättest du dir schon eine bekanntere Nummer aussuchen müssen. Ich weiß echt nicht, warum du so schlecht ankommst."
Für Gottschalk war die Entscheidung dennoch eine klare Sache: "Es hat etwas zwanghaftes. Du willst es unbedingt. Ich sage nein." Michelle gab ihm ebenfalls ein "Nein". Dieter Bohlen hätte ihn zwar mit in die nächste Runde genommen, doch die zwei Gegenstimmen waren stärker. Benjamin musste wieder nach Hause fahren.
Foto: (c) RTL / Andreas Friese | Alle Infos zu „Das Supertalent“ im Special bei RTL.de