Während momentan die Dreharbeiten für die zehnte Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" laufen, startet heute Abend die zweite Staffel von "The Voice of Germany". Coach Alec von "The BossHoss" ist sich sicher: "The Voice of Germany" ist das Maß aller Dinge. Im Interview mit ENERGY-Moderator Marc lästerte er über die Castingshow-Konkurrenz.
Seine Antwort auf die Frage, warum "The Voice of Germany" so erfolgreich ist, während DSDS im Quotentief ist: "Das Konzept ist glaube ich das Entscheidende. Bei anderen Casting-Shows ist es immer eine Selbstinszenierung der Jury, siehe Bohlen, und es geht meistens nie wirklich um die Leute, die da singen. Das ist eher Kaspertheater für mich. Da wird auf den Leuten rumgehackt, die werden absichtlich vorgeführt, die Leute werden wirklich rund gemacht, live vor allen Menschen, die es halt nicht ganz so gut draufhaben. Da fehlt es einfach an Respekt und einem würdevollem Umgang und der musikalische Anspruch ist meistens auch eher Karaoke-Bar als ein wirklich kreativer Prozess dahinter."
Während bisher alle "DSDS"-Gewinner auf Platz eins der Charts landeten, reichte es für Ivy Quainoo nur für Platz zwei. Man darf gespannt sein, ob es die Castingshow auch auf zehn Staffeln schaffen wird.
Zum Vergleich: "DSDS" erreichte in der ersten Staffel durchschnittlich 12,8 Millionen Zuschauer. In der Spitze waren es sogar 15 Millionen. "The Voice of Germany" hingegen hatte in der ersten Staffel nur durchschnittlich 4,16 Millionen Zuschauer.
Foto: SAT.1/ProSieben/Warwick Saint