Heidi findet, dass ihren "Germany's Next Topmodel"-Kandidatinnen nicht tough genug sind. "Der Job ist hart. Und ich muss oft daran denken, dass unsere Mädchen ein bisschen verweichlicht sind. Wenn ich manchmal sehe, wie die so in einem Tief stecken, und dann dran denken muss, dass die irgendwann mal allein auf einen Job gehen müssen ... Meine Güte! Wenn ich Kunde wäre, würde ich die wieder nach Hause schicken. Die haben nicht mehr den Ehrgeiz und den Biss, den ich damals hatte. Wenn die mal als Profi zu zehn Castings am Tag müssen, das packen die gar nicht mehr. Das ist denen schon zu viel. Und faul sind die zum Teil auch." Sie selbst hat immer hart gearbeitet. Und kann sich noch genau an ihre ersten Momente im Rampenlicht erinnern: "Die ersten Interviews habe ich damals bei uns zu Hause im Esszimmer gegeben. Meine Eltern haben gekocht und Kaffee gemacht. Meine Mutter hat dann noch einen Kuchen gebacken. Dann haben wir im Kinderzimmer Fotos gemacht mit meinen Stofftieren."
Trotzdem: Auch als Vollprofi ist sie immer noch nervös. "Besonders vor dem Finale von "GNTM", wenn da 15.000 Zuschauer im Saal und Millionen vor den Bildschirmen sitzen. Da bin ich total nervös. Ich mache mir da fast in die Hose."