"Deutschland sucht den Superstar" befindet sich inzwischen in der neunten Staffel. Laut RTL haben sich mehr als 35.000 Kandidaten beworben, doch nur 120 schaffen es in den Recall. Dort müssen die Bewerber in Gruppen gegeneinander antreten, um es in die nächsten Runde auf den Malediven zu schaffen. So kommunziert es der Sender den Zuschauern, doch die Realität sieht anders aus. Hinter den Kulissen wird offenbar kräftig gemogelt. Eine Kandidatin hat nun erzählt, wie der Recall tatsächlich abläuft:

Aus allen 120 Teilnehmern werden 60 Kandidaten ausgewählt, die direkt in die nächste Runde kommen. Die 60 verbliebenden Kandidaten müssen erneut singen, doch nur fünf Kandidaten kommen weiter - alle anderen sind raus. Dieser Teil des Recalls wird im Fernsehen allerdings nicht gezeigt. Die 65 übrigen Kandidaten müssen dann wie angekündigt in Gruppen gegeneinander antreten. Diese Szenen werden letztendlich auch im Fernsehen gezeigt. 36 Kandidaten schafften es in den Malediven-Recall.

Anhand welcher Kriterien die ersten 60 Kandidaten ausgewählt werden ist nicht bekannt. Das musikalische Talent kann es in erster Linie nicht sein.

Foto: RTL / Sebastian Schmidt

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