Kurz nach dem Aus bei "Deutschland sucht den Superstar" meldet sich Nina Richel (17) gegenüber der BILD zu Wort und rechnet mit dem Sender ab. Sie fühlt sich betrogen und hintergangen. Nina kann die Entscheidung ihres Ausscheidens nicht verstehen: "Es ging denen nie um mich, sondern nur um die Quote." Sie behauptet außerdem, dass im Gutachten der Psychologin empfohlen wurde, sie weiterhin im Wettbewerb zu lassen. RTL entschied sich angeblich dagegen, um keinen Ärger mit dem Jugendschutz zu bekommen. Ähnlichen Ärger gab es bereits am Samstag, als RTL 15.000 Euro Strafe für Sebastian Wurth (16) zahlen musste. Laut des Jugendschutzgesetzes in NRW ist Arbeiten unter 18 Jahren nach 22 Uhr verboten. RTL drehte und sendete allerdings ein Interview nach der besagten Uhrzeit. Nina teilte außerdem mit, dass die Mitarbeiter ihr versicherten, ihre Ohnmacht nicht im Fernsehen zu zeigen. Umso geschockter war sie, als sie diese Szenen sehen musste.
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