Heute Abend gab es die zweite Folge der 12. Staffel von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ bei RTL.
Jenny Frankhauser und Matthias Mangiapane werden am zweiten Dschungeltag zu Wühlmäusen und müssen als Untergrundkämpfer in einem unterirdischen Termiten-Bau zur Prüfung "Termi(e)ten, kaufen, wohnen" antreten. Die Profiabsteiger können dabei zwölf Sterne erspielen.
Freudig werden Jenny und Matthias von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßt. Sonja Zietlow: "In elf Staffeln war bisher eins immer gleich: die Beschwerden über die Unterkunft. Deshalb haben wir heute einen Besichtigungstermin für euch vereinbart. Für eine Immobilie mit - wie würden es findige Makler bezeichnen - mit Perspektiven."
Daniel Hartwich: "Wohl eher windige Makler… seriöse Makler – wobei dies aber ein Widerspruch in sich ist - würden sagen: besser abreißen und neu bauen! Aber ihr macht euch besser selbst ein Bild. In unserer schönen Dschungelprüfung mit dem noch schöneren Namen ´Termi(e)ten, kaufen, wohnen.‘" Sonja Zietlow: "Und was ist bei einer Immobilie das Wichtigste? Richtig: Lage, Lage, Lage. Für dich, liebe Jenny, bedeutet das: Rückenlage! Denn du wirst als Erste in die Immobilie klettern und zwar ins Schlafzimmer. Dort wirst du dich hinlegen und leider wirst du eingesperrt und festgeschnallt. Matthias hat zehn Minuten Zeit, Jenny zu befreien. Am wichtigsten ist es, dass Matthias die drei Sterne findet, an denen drei Schlüssel befestigt sind, mit denen er dann das Schlafzimmer aufschließen und Jenny befreien kann. Ihr müsst innerhalb von zehn Minuten gemeinsam aus dem Souterrain wieder hier oben sein. Wenn ihr das nicht seid, dann habt ihr alle gesammelten Sterne verloren." Und Sonja weiter: "Ihr seid zwölf Camper. Es sind natürlich, außer den drei Sternen mit den Schlüsseln, noch weitere neun Sterne dort versteckt. Zwei davon bei Jenny im Schlafzimmer, die du allerdingst erst lösen darfst, wenn Matthias dich befreit hat. Die Wohnung steht schon lange leer und da haben sich einige Untermieter eingenistet."
Dr. Bob kommt, erklärt die Prüfung und Jenny und Matthias nehmen die Herausforderung an. Dann geht es schon los und Jenny darf als erste hinein: "Oh, fuck! Oh, mein Gott!" Mutig krabbelt sie ins Innere. Jenny: "Bin ich hier richtig?" Die Schlagersängerin und Schwester von Daniela Katzenberger findet das "Schlafzimmer", legt sich auf den Rücken und schnallt sich fest. Matthias kriecht in den Bau und die Zeit läuft. Dann gesellen sich haufenweise Kakerlaken und Mehlwürmer zu Jenny. Matthias sucht im dunklen Untergrund nach den Sternen. Inzwischen ergießen sich immer mehr Kakerlaken in Jennys Schlafzimmer. Sie hat ihre Augen geschlossen, hält sich die Ohren zu und erträgt alles mit stoische Ruhe. Matthias sucht noch nach den Sternen: "Kein Stern, weil meine Brille beschlägt…" Sonja Zietlow: "Fühlen und wühlen." Matthias wird nervös: "Ich finde hier nix…" Dann hat er Glück! "Ich habe einen."
Jenny liegt still und regungslos und erträgt die Massen an Kakerlaken und Mehlwürmern, die in ihr "Schlafzimmer" hineingeschüttet werden. Matthias krabbelt vor und zurück und sucht nach Sternen. Endlich entdeckt er eine kleine Höhle und steckt tastend seine rechte Hand hinein. Zwei kleine Krokodile befinden sich im Inneren. Daniel Hartwich: "Was fühlst du denn?" Matthias: "Keine Ahnung. Ich fühle auf jeden Fall keinen Stern." Daniel Hartwich: "Es sind kleine Krokodile!" Matthias: "Oh, Gott!" Daniel Hartwich: "Es muss aber auch nicht unbedingt ein Stern dort sein." Und der Reality-TV-Star krabbelt weiter. Endlich entdeckt Matthias eine weitere Höhle, steckt seine rechte Hand hinein und tastet zwischen Teppich-Pythons nach Sternen. Daniel Hartwich klärt über die Schlangen auf, doch Matthias bleibt cool: "Finde ich klasse…. Jenny, sorry, ich finde nix." Endlich hat er Glück und entdeckt einen zweiten Stern. Matthias: "Jenny, ich habe noch einen! Jenny, alles gut? Rede mit mir!" Doch Jenny schweigt und hält weiterhin Mund, Augen und Ohren verschlossen."
Sonja Zietlow: "Wie viele Sterne mit Schlüsseln hast du?" Matthias: "Keinen." Er greift in eine neue Höhle und schreit auf: "Ahhh! Oh Gott, was ist das? Da hängt der Schwanz raus…" Doch er traut sich nicht hineinzugreifen. Jenny wird langsam nervös du piepst ängstlich: "Mach jetzt." Daniel Hartwich ironisch über die stumme Jenny: "Ich finde es super, wie Jenny dich unterstützt: die peitscht dich ja da durch quasi!" Matthias: "Ja, die spricht viel mit mir." Jenny: "Es tut mir leid! Ich habe Angst, dass die Viecher mir in den Mund kriechen. Mach bitte, ich habe Angst…" Matthias: "Ich krieche hier rum und suche und suche…" Sonja Zietlow: "Ich sage nur, in der Nähe der Mehlwürmer." Matthias: "Welcher Würmer? Hier ist alles voller Würmer." Jenny verliert die Nerven und schluchzt: "Warum muss ich das Opfer sein?" Daniel Hartwich: "Jenny, bei allem Respekt: Ich finde die Aufgabe von Matthias nicht viel leichter." Jenny: "Können die Tiere hier beißen?" Sonja und Daniel gemeinsam: "Ja…" Matthias entdeckt den dritten Stern, an dem ein Schlüssel ist, und es fallen Spinnen von der Decke! "Ihr seid so Schweine…" Jenny leidet weiter und wimmert: "Oh, Gott. Ich glaube das alles gar nicht."
Matthias findet eine neue Höhle und steckt seine Hand hinein. Skorpione und ein Stern erwarten ihn. Tapfer holt er sich den vierten Stern. Und der hat sogar einen Schlüssel dran.
Daniel Hartwich: "Jenny, was ist das Schlimmste? Die Dunkelheit oder wirst du gebissen?" Jenny: "Ich werde echt gebissen. Leute ich werde wirklich gebissen." Matthias: "Jenny, wenn du nicht mehr kannst, dann musst du es sagen." Matthias sucht weiter und Kakerlaken rieseln herab: "Ahh, da ist was von oben gekommen." Sonja Zietlow: "Bisschen baufällig die Bude." Matthias findet wieder einen Stern und schraubt ihn inmitten von Sandwürmern vom Gewinde ab". Fünfter Stern und Jenny heult: "Aua, aua, aua. Leute, ich werde gebissen." Matthias zickig: "Ich werde auch gebissen." Sonja Zietlow: "Dann jammere doch ein bisschen, zum Trost von Jenny." Matthias: "Mache ich nicht. Vergiss es, mich jammern zu sehen." Und er findet den sechsten und siebten Stern.
Matthias sucht weiter und findet den achten Stern, dann den neunten. In einer Höhle entdeckt er riesige Eier, die kaputtgeschlagen werden müssen. Schreiend schlägt er die Eier kaputt und wirft sie schließlich auf den Boden: "Igitt." In einem der Eier ist ein zehnter Stern. Und der hat sogar einen Schlüssel. Damit hat Matthias alle drei Schlüssel gefunden. Jenny: "Rette mich, bitte."
Mit allen drei Schlüsseln kriecht er zur Tür zu Jennys "Schlafzimmer", um sie zu retten. Matthias öffnet die Tür, doch die Zeit rennt davon. Endlich ist die Tür aufgeschlossen, Jenny macht sich los, dreht die beiden Sterne ab, doch dann ist die Zeit abgelaufen und beide sind immer noch im Bau.
Jenny findet nicht mehr raus. "Ich weiß nicht mehr, wie ich reingekommen bin. Wo muss ich raus? Oh, Gott… hier ist alles zu, wollt ihr mich verarschen? Ich habe mich verlaufen."
Matthias: "Jenny, komm raus!" Sonja Zietlow: "Komm raus, wo du auch reingekommen bist." Jenny: "Ich muss hier raus. Ich kriege gleich eine Panikattacke. Ich komme hier nicht raus. Ich habe mich verlaufen." Dann findet sie endlich den Ausgang. Daniel Hartwich: "Ihr wart leider nicht in der vorgegeben Zeit draußen und somit sind alle Sterne verloren." Daniel Hartwich lässt sich die Sterne zeigen: Matthias hat zehn Sterne. Jenny zwei.
Sonja Zietlow: "Die Zeit war natürlich schon fast abgelaufen und hätte Jenny sich beeilt und wäre hinter Matthias sofort raus, dann hättet ihr es vielleicht geschafft. Jenny ist aber den falschen Weg rausgegangen." Jenny: "Aber ich war doch schnell. Hätte ich noch schneller sein sollen?"
Sonja Zietlow: "Womit warst du schnell?" Jenny: "Ich habe die Sterne abgedreht."
Daniel Hartwich: "Für das Sterne abdrehen war keine Zeit mehr. Wir haben euch gesagt, wie wenig Zeit noch ist und das ihr euch beeilen müsst. Das bedeutet: Alles verloren." Ergebnis null Sterne. Die Camper müssen heute hungrig bleiben.
Sonja Zietlow: "Matthias, du hast es super gemacht, hast alle Sterne gefunden. Und Jenny hat natürlich auch ganz toll ausgehalten, sie war ja das Opfer."
Was sonst noch passiert:
Sydneys romantische Tränen
Wer hätte das gedacht? Die eigentliche Gute-Laune-Granate Sydney versinkt im Dschungeltelefon im Tal der Tränen. Der Grund: Die plötzliche Abreise ins Camp, bei der er sich nicht von seiner Frau verabschieden konnte. „Ich habe meine Frau verlassen ohne Tschüss zu sagen. Ich hatte keine Chance, sie in den Arm zu nehmen. Ich fühle mich schlecht. Jetzt bin ich schwach und weiß nicht, was ich machen soll. Sie ist mein Herz, meine Seele, meine Welt.“ Und dann richtet der 57-jährige Sänger sich direkt und ganz romantisch an seine Liebste: „Ich habe dich ganz doll lieb. Ich möchte mit dir sterben. Ich kann ohne dich nicht leben. I love you!“
Kattias schwerer Weg
Bei der Nachtwache fragt Sydney Kattia nach den Gründen ihres Umzuges von Kolumbien nach Deutschland. „Ich war sechzehn Jahre alt und da habe ich meinen Freund kennengelernt. Mit 18 habe ich ihn geheiratet und dann wollte er nach Deutschland gehen. Und er sagte, kommst du mit mir nach Deutschland oder unsere Beziehung ist zu Ende. Ich war so verliebt und sagte ok. Es war eine sehr, sehr schöne Beziehung. Aber dann in Deutschland, haben wir gemerkt, dass wir verschiedene Vorstellungen vom Leben hatten – tja und dann war die Trennung. Ich bin dann in Deutschland geblieben.“ Dann versagt ihr die Stimme und Tränen kullern ihre Wangen herab. „Er ist dann ein Jahr später gestorben. Aber ich will nicht darüber reden…..“ Im Dschungeltelefon gibt sich die 29-Jährigen dann tapfer: „Sachen, die passiert sind, kann man nicht ändern. Deswegen kann man nur nach vorne schauen und das Beste daraus machen und mit einem Grinsen im Gesicht durch das Leben laufen.“
David und die Bachelorette
Tina York fragt David nach der Trennung von der Bachelorette. „Wenn etwas passt, dann passt es und wenn nicht, dann nicht“, erklärt der Musiker. „Wer ist schuld und wer ist nicht schuld. Tina, irgendwann bist du die ganze Scheiße satt. Am Ende sind doch immer beide schuld. Die Leute sagen immer, du hast gewonnen. Wie ich das Wort hasse, du hast irgendwas gewonnen. Du kannst – gerade wenn du dich verliebst – nicht irgendwas gewinnen. Das geht nicht. Ich war der Auserwählte, der Musiker, der ganz viel unterwegs ist mit 50 bis 60 Shows im Jahr. Ich hatte drei Beziehungen in meinen Leben. Jessi war die Vierte, wenn man das so zählen kann. 150, 200 Tage waren wir auf Tour im Jahr. Wenn du vertraust und ehrlich zueinander bist, kriegst du jeden Scheiß hin, egal wo du gerade auf der Welt bist. Ich habe nicht mal ansatzweise irgendeine Scheiße gemacht. Ich würde nie belügen oder betrügen. Und dann bin ich abgestempelt worden, dass ich nur unterwegs bin. Angeblich ja immer Mädels um einen herum. So ein Schwachsinn.“
Tatjanas Knast-Tränen
„16 Monate hast du im Knast gesessen – zu Unrecht. Vielleicht sitzt du hier 16 Tage lang – dann zu Recht“, so Sonja Zietlow zu Tatjana bei der Verkündung, wer zu nächsten Dschungelprüfung muss. Ein Satz, der das Gemüt der 46-Jährigen in Wallung bringt: „Diese Ansage finde ich Scheiße. Was soll denn das? Was hat denn das hier mit dem Format zu tun.“ Kattia will wissen, was passiert ist. Tatjana erzählt von dem Mord an ihrem Ex-Mann. „Ich kam dann nach dem Tod sofort in U-Haft.“ Ihr kommen bei der Erinnerung die Tränen, Kattia und auch alle anderen versuchen zu trösten. „Man muss da doch auch mal mit abschließen. Immer wieder drauf auf die alte Scheiße. Sie hören nicht auf. Du verlierst deinen Mann, kommst in U-Haft, unschuldig. Das ist jetzt 17 Jahre her. Vor vier Jahren haben sie erst die wahren Täter gefunden.“
Matthias kocht
Auf dem Rückweg von der verpatzten Dschungelprüfung platzt Matthias der Kragen. Lautstark macht er Jenny an: „Du bist doch von Kopf bis Fuß blond. Dumm gelaufen. Reis und Bohnen heute. Sowie ich die Schlösser aufhatte, durftest du dich aufmachen!“ Als Jenny nicht mehr in Hörweite ist platzt es aus dem Reality-TV-Star heraus: „Diese Scheiße da! Ich habe dreihundert Prozent gegeben. Es war eng, es war dunkel, es waren Drecksviecher, es hat gestunken wie die Pest und ICH habe alle Sterne gesammelt Ich erzähle den anderen Campern das nicht. Soll sie selber von ihrer Meisterleistung erzählen!“ Doch an diesen Vorsatz hält er sich nicht. Im Camp angekommen platzt es aus ihm heraus: „Es gibt Reis und Bohnen! Ich habe mir den Arsch aufgerissen. Ich bin dort durch, Krokodile, Schlangen, Kakerlaken und überall Totgeburten.“ Tina: „Das ist ja doof. Die ganze Qual umsonst!“ Und während Jenny auf der Toilette ist, hetzt Matthias fröhlich weiter: „Jenny hat nicht zugehört. Ich mache die Tür auf und sage, komm raus. Aber von wegen. Jenny fängt an die Sterne abzuschrauben, anstatt mitzukommen. Dann war die Zeit abgelaufen. Das ist ihr Handicap, sie muss zuhören. Das wird wieder passieren.“
Die Ereignisse während und nach der Dschungelprüfung gehen an Jenny nicht spurlos vorbei. Niedergeschlagen sitzt die 25-Jährige im Dschungeltelefon: „Ich bin selbst von mir sehr enttäuscht, dass ich die Prüfung so verkackt hab. Ich weiß genau, dass mich jetzt die eine oder andere Person als Looser abgestempelt hat. Ich hätte selbst nicht gedacht, dass ich so eine Niete bin. Die Leute, die mich so arg hassen da draußen, die lachen sich jetzt kaputt!“
Im Anschluss an IBES startet jeden Abend bei RTLplus die Liveshow „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! - Die Stunde danach“, die zeitgleich bei RTL.de und TV NOW zu sehen ist. Das tägliche Talk-Event mit Angela Finger-Erben liefert exklusive Einblicke in das Geschehen im Dschungel, Liveschalten zu den Promi Begleitern im Hotel Versace, tägliche Rubriken wie "Kurz und Knappik", die Wahl zum 'Camper des Tages' etc. sowie alles rund um den neusten Gossip in den sozialen Netzwerken.