Castingshows können oft der Schlüssel zum Erfolg sein. Model Hana Nitsche war 2007 Finalistin in Heidi Klums Castingshow "Germany´s next Topmodel" und nutze ihre Chance. Drei Jahre später ist sie als internationales Model gefragt und stand bereits für "Victoria´s Secret" vor der Kamera.

Im Soho House Berlin stand die ehemalige "Germany´s next Topmodel"-Finalistin Hana Nitsche exklusiv für zeitgeistmagazin.com Rede und Antwort.

Hana Nitsche wurde 2007 Finalistin von Heidi Klums Castingshow "Germany´s next Topmodel" und lebte den Traum, den Millionen junge Mädchen vor dem Fernseher träumen. "Es ist eine Illusion, dass einem die Jobs nach der Castingshow zufliegen", erklärt Hana.

Und legt nach: "Einige Kunden spekulieren auf deinen Bekanntheitsgrad, aber in der Modewelt kann es eher ein Nachteil sein, wenn man bereits einen großen Bekanntheitsgrad hat. Die Castingshows vergeben den Kandidaten ein Image. Es gibt die Zicke, die Sexbombe oder auch die Heulsuse. Nach der Show kommt man davon schlecht los. Besonders Modelagenturen haben ein Problem mit den Nachwuchsmodels, da sie mit dem Castingshowimage ungern in Verbindung gebracht werden möchten. Ausruhen nach dem Ausscheiden? Fehlanzeige. Gerade dann muss man hart arbeiten, um sich in der Realität zu etablieren. Hana hat es niemals bereut an der Show teilgenommen zu haben. Sie würde es wieder tun, aber viele Dinge anders machen. Die Show öffnet einige Türen. Man kommt auf viele Events, lernt interessante Menschen kennen, aber die Schattenseite ist mindestens genauso groß."

Hana arbeitet seit ihrem Ausscheiden erfolgreich als internationales Model. Sie stand bereits für Victoria´s Secret Deutschland vor der Kamera und ist regelmäßig in den verschiedensten Modemagazinen vertreten. Auch auf der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin ist sie regelmäßig vertreten. Nun wagt sie erneut den Schritt nach New York, um in der Modemetropole den Durchbruch zu schaffen.

Teil 2 des Interviews folgt demnächst.

http://www.youtube.com/watch?v=OjS4mWhtdcw