Da dieses Jahr die "Deutschland sucht den Superstar"-Quoten schwächer als in den Vorjahren sind, kämpft RTL inzwischen mit allen Mitteln um die Gunst der Zuschauer. Obwohl man viele Problemkandidaten in der Top 8 hat, bleibt der große Zoff aus. Das soll sich nun ändern, denn in den ersten 20 Minuten der heutigen Liveshow hetzte RTL zwei Kandidaten gegeneinaner auf.
Was war passiert:
Vor der großen Liveshow rasselten Daniele Negroni und Kristof Hering gewaltig aneinander. Daniele soll ihn dabei schwulenfeindlich beschimpft haben und genau das griff Moderator Marco Schreyl nach der Performance des Kandidaten auf. Bereits im Einspieler konnte man erkennen, dass sich der Sender mit Daniele einen neuen Buhmann der Staffel bastelt. Angesprochen auf den Streit kam Daniele in Erklärungsnot, als er die "schlimmen Wörter" nicht noch einmal wiederholen wollte. Marco Schreyl holte spontan Mobbing-Opfer Kristof Hering ins Gespräch, der groß und breit alle Wörter noch einmal auftischte. Die Reaktion des Publikums war eindeutig.
Marco Schreyl erinnerte den minderjährigen Sänger noch einmal daran, dass schwulenfeindliche Beschimpfungen bei seinen Fans vermutlich nicht gut ankommen könnten.
Für Kristof Hering war die "Aussprache" ein gelungener Schachzug, da der homosexuelle Kandidat seit Wochen kurz vor dem Aus steht. Mit etwas Glück dürfte er die heutige Show überstehen, da mit Daniele Negroni wohl der Kandidat gefunden ist, der heute die Show verlassen muss.
Foto: RTL/Gregorowius
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