Vor Wochen gab es bereits die ersten Schlagzeilen um die miesen Machenschaften der "Deutschland sucht den Superstar"-Produktion. Kandidat David Petters hat nun im Interview mit "Fernsehkritik TV" ausgepackt und erzählt, was wirklich alles im angeblichen Paradies geschah.

Bereits während der Castings konnte man erahnen, was einen im Laufe der Dreharbeiten erwartet.

Keine Privatsphäre: "Es gab von jedem Zimmer einen Universalschlüssel. So konnte das Team zu jeder Zeit zu den Kandidaten ins Zimmer. So konnte die Kamera alle Schockmomente einfangen. Die Kandidaten haben teilweise Stühle vor die Tür gestellt, um dem Team den Zutritt zu verwehren."

RTL wollte mit David Petters und Ole Jahn eine schwule Liebesgeschichte innerhalb der Castingshow zeigen. Bei Interviews ging irgendwann auch nur um sexielle Inhalte im Bezug auf Ole, der mit der Gesamtsituation schwer zu kämpfen hatte. So wurde auch die Geschichte um die Erkrankung des Sängers aus dem Zusammenhang geschnitten. In Wirklichkeit erzählte er Juror Dieter Bohlen kurz vor seinem freiwilligen Ausscheiden davon. RTL stellte dies anders da. Dem Zuschauer wurde vermittelt, dass dies am Anfang der Recallphase auf den Malediven passierte. Das ist laut David Petters erlogen.

Ole Jahn wollte sich vor der Kamera nicht zum Sachverhalt äußern, teilte aber schriftlich mit, dass er alle Aussagen von David bestätigen kann.

Die Kritiken sind außerdem wild zusammengeschnitten. David ist sich sicher: Nach dem Auftritt werden einge Kommentare nachgedreht und am Ende bei den jeweiligen Kandidaten reingeschnitten. 

Foto: RTL/Gregorowius

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