Auch im Dschungel sollte man den Damen immer den Vortritt lassen, selbst wenn es abwärts geht. Das sehen auch die Zuschauer so – und schicken Kim Debkowski zur zweiten Dschungelprüfung in den "Fahrstuhl zur Hölle".
Eingesperrt in einem engen Käfig geht die Sängerin auf eine rasante Fahrt. Und da dieser Aufzug schlecht gewartet wurde, läuft er schließlich auch noch voller Wasser. Viele unangenehme Überraschungen aus der australischen Tierwelt gesellen sich jetzt zu Kim…
Freudig wird Kim Debkowski von den Moderatoren begrüßt. Dirk Bach: "Mit der Teilnahme am Camp, ging es für dich auf der Karriereleiter ja ganz nach oben. Jetzt geht es noch höher, mit einem Fahrstuhl." Sonja Zietlow: "Es wird keine Bummelfahrt, sondern eher ein Lifting. Hast du Angst vor Enge?" Kim gibt zu: "Enge mag ich nicht." Dann kommt Liftboy Dr. Bob und erklärt die Prüfung: Die ehemalige DSDS-Teinlehmerin soll sich in einen roten Käfig stellen, der so groß ist wie eine Telefonzelle. Dann warten einige Überraschungen auf Kim. Sie nimmt die Prüfung an und glaubt, dass der Fahrstuhl nur hochgezogen wird und sie Sterne sammeln muss. Ein mit Maden und Schleim beschmierter Stern hängt über dem Aufzug – Kim ergattert ihn sich flugs.
Doch der Lift ist schlecht gewartet: Er rauscht mit der Sängerin plötzlich komplett unter Tage in einen dunklen Schacht, der geflutet ist. Das Wasser ist so tief, dass
Kim nicht mehr auf dem Boden stehen kann! Um ihren Kopf über der Oberfläche zu halten muss sie entweder schwimmen oder sich an den Gitterstäben festhalten. Der "Fahrstuhl zur Hölle" wird komplett im Urwaldboden versenkt, im Inneren ist es jetzt stockfinster. Dann wird die Fahrstuhlbeleuchtung eingeschaltet und die Moderatoren erläutern die Prüfung: Kim hat fünf Minuten Zeit, die übrigen zehn Sterne zu finden. Diese sind in acht seitlichen Höhlen versteckt, in denen sich zusätzlich unangenehme Überraschungen der hiesigen Tierwelt befinden. Um die Höhlen zu öffnen, muss Kim vorher jeweils einen Verschluss-Deckel öffnen. Die Hamburgerin will unbedingt weiter auf Sternenjagd gehen und nimmt auch diesen Prüfungsteil an.
1. Höhle – zehn Kröten:
Sie öffnet die erste Unterwasserhöhle, steckt mutig ihren Arm in das dunkle Loch und tastet nach den Sternen. Dann trifft ihre Hand auf die Kröten. Kim: "Hilfe, ihh, was ist das?" Doch sie überwindet ihre Ängste und angelt sich mit der Hand den zweiten Stern.
2. Höhle – vier Schlangen:
Kim schafft es, den Verschluss zu öffnen und greift ins Innere. Sonja Zietlow: "Du solltest ganz vorsichtig sein." Kim: "Ahh, Schlangen, sind die giftig?" Dirk Bach scherzhaft: "Ja." Die Sängerin schreit und weint fast. Kim Debkowski: "Ich kann das nicht." und ihr Arm verlässt diese Höhle ohne Stern.
3. Höhle – fünf Mini-Krokodile:
Unbeirrt wagt Kim sich an eine andere Höhle und öffnet sie. Zielbewusst sucht sie nach dem Stern und lässt sich dabei auch nicht von den fünf kleinen Krokodilen im Inneren abbringen. Sie findet den dritten Stern.
4. Höhle - 20 Flusskrebse:
Couragiert wagt sich Kim an die nächste Höhle, doch hier scheitert sie, als ihre Hand nach dem Stern greift. Kim Debkowski: "Hilfe, Hilfe, was ist das?" Sonja Zietlow: "Krebse." Kim Debkowski mit ängstlicher Stimme: "Ich kann das nicht, ich gehe lieber zu den Schlangen..."
Zurück in der Schlangenhöhle sucht sie beherzt den Stern und findet ihn in allerletzter Sekunde. Insgesamt sammelt Kim Debkowski vier Sterne ein. In den vier ungeöffneten Höhlen befanden sich: Zehn Wasserspinnen, fünf Wasserwarane, drei Mangroven-Krabben und drei Aale.
Am Ende der Prüfung ist die Sängerin ein bisschen enttäuscht: "Beim nächsten Mal schaffe ich noch mehr Sterne." Nicht ganz von sich überzeugt macht sich Kim deshalb auf den Rückweg ins Camp und berichtet über ihre Dschungelprüfung: "Es war ein Höllenritt, das Wasser war kalt und ich hatte im Fahrstuhl zur Hölle Platzangst. Ich habe nur vier Sterne geholt." Für die vier erspielten Sterne gibt es: Seidenhuhn, Mu-Err-Pilze, Erdnüsse und Fingerlimetten.
Foto: RTL/Gregorowius
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