Ein schwerer Tag bricht für Philipp und Veit an: Die gemeinsame Hofwoche ist vorbei und Veit muss zurück nach Hause. Während der 38-jährige Zahntechniker seinen Koffer packt, trommelt Philipp seine ganze Familie zusammen. Sie alle wollen sich verabschieden. Veit verspricht: „Ich komme bald wieder!“ Trotzdem ist es nicht leicht für das verliebte Paar sich zu trennen. Phillip traurig: „Da ich noch nicht genau weiß, wann ich ihn wiedersehen werde, wird mir die Zeit ohne ihn schon sehr schwer fallen!“ An der Bushaltestelle schenkt Veit Philipp noch seine Kette: „Dann ist immer ein Stück von mir bei dir! Ich werde dich vermissen!“ Eine letzte Umarmung und dann kommt auch schon der Bus.
Bei Uwe und Iris steht ebenfalls das Ende der Hofwoche bevor. Der sanfte Schweinebauer hat für die 41-jährige Versicherungsangestellt etwas ganz Besonderes vorbereitet: Ein romantisch mit Sonnenblumen geschmückter Picknickplatz. Bei einem Gläschen Sekt möchte der verliebte 41-Jährige wissen, ob Iris nach der Hofwoche zu ihm zurückkommt. Um seine Gefühle auszudrücken singt er Iris „Du bist das Beste was mit je passiert ist“ von Silbermond vor. Iris ist hin- und weg und verspricht, wiederzukommen. Überglücklich fallen sich die beiden in die Arme und küssen sich zum ersten Mal richtig. Uwe: „Ich will Iris nicht mehr loslassen! Bei ihr fühlt es sich an, als ob ich angekommen bin.“
Bei Dirk dagegen fängt die Hofwoche erst an. Der 35-jährige Lausitzer freut sich, dass mit Melanie zum ersten Mal eine Frau auf seinem Hof ist: „Ich bin sehr aufgeregt. Was wird sie wohl sagen, wenn sie mich am Bahnhof sieht?“ Mit einer Kutsche holt er die 32-jährige Kosmetikerin am Bahnhof ab. Die Berlinerin ist begeistert. Zu Hause angekommen zeigt Dirk seinem Besuch das Haus. Die Blondine ist beeindruckt: „Ich bin überrascht, dass es gepflegt und ordentlich hier ist!“ In ihrem Gästezimmer angekommen, trinken die beiden erstmal einen Kräuterlikör auf ihre die kommende Woche - und es gibt sogar ein Küsschen von Melanie auf Dirks Wange. Doch viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht, die Arbeit wartet. Die Tiere müssen auf eine neue Weide getrieben werden. Gemeinsam machen sie sich ans Werk. Dirk ist zufrieden: „Sie hat sich sehr gut angestellt.“ Außer Atem vom vielen Laufen nehmen sich Beide in den Arm. Melanie: „Bei der Arbeit mit dem Dirk zusammen auf der Weide - da hatte ich schon ein leichtes Bauchkribbeln.“
Auch bei Gerhard geht die Hofwoche erst los. Mit einem bunten Blumenstrauß erwartet der muntere Milchbauer seine Monique am Bahnhof. Nach einer herzlichen Begrüßung geht es mit dem Trecker zurück zu Hof. Gerhards ganze Familie wartet schon in der Küche auf den Besuch und nimmt die Altenpflegerin freundlich in Empfang. Mama Anneliese ist von der 24-Jährigen direkt angetan: „Ein nettes Mädchen! Freundliche Ausstrahlung. Ich finde sie toll.“ Beim Rundgang durchs Haus testet Gerhard, ob Monique Spaß verstehen kann. Statt die Tür zu ihrem Zimmer zu öffnen, macht er die zum Heuschober auf: „Das ist jetzt dein Zimmer!“ Monique lacht herzlich und freut sich, dann ihr richtiges Zimmer zu sehen: „Ja, viel besser!“ Dann zeigt Gerhard Monique seinen Lieblingsbullen Robby. Doch vor dem großen Tier hat sie gehörigen Respekt und traut sich nicht so recht heran. Ganz anders sieht es bei den süßen Hundewelpen aus, die Gerhard ihr danach zeigt – die erobern Moniques Herz sofort. Zum Ende des ersten Tages machen die Beiden einen Rundgang und lassen sich auf einer Bank nieder. Von dort aus kann Gerhard gut zeigen, welche Ländereien zum Hof gehören. Gerhard: „Als wir auf der Bank saßen, habe ich mir schon gewünscht, dass sie ein bisschen näher an mich ran rückt. Aber ich hoffe, ihre schüchterne Art legt sich noch.“
Alles andere als schüchtern ist Petra, die bei Gerold zu Besuch ist. Nach dem ersten gemeinsamen Frühstück beginnt der Arbeitstag auf dem Hof. 55 Kühe müssen gemolken werden. Für die Floristin aus Oberbayern kein Neuland: „Ich war 10 Jahre alt, als ich das erste Mal beim Melken dabei war.“ Und so dirigiert die 37-Jährige resolut und lautstark die Kühe in die Melkboxen. Gerhard staunt nicht schlecht: „Die verstehen dich nicht. Die können kein Bayerisch!“ Scheinbar doch, denn im Handumdrehen sind alle Tiere gemolken. Gerhard: „Ich bin überrascht, was sie so alles kann. Petra ist eine fleißige Frau und kräftig und flott und stabil. Sie ist ganz schön auf Zack!“ Als Dank gibt es vom fröhlichen Friesen ein Lob und eine Umarmung. Doch das ist noch nicht alles: Gerold schraubt auch wie versprochen das Wackel-Klo am Boden fest. Petra freut sich: „Jetzt ist der Thron wieder fest. Perfekt! Danke schön!“ Zum Feierabend gönnen sich die beiden im Garten ein Bierchen. Hund Sammy kuschelt sich an Petra und sie streichelt ihn liebevoll. Gerold wird ein bisschen eifersüchtig: „Ich würd' auch gern von dir so gestreichelt werden!“ Petra beruhigt ihn: „Brauchst nicht eifersüchtig sein.“
(c) RTL / Stefan Gregorowius
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