ProSieben und Klum haben sich die heftige Kritik um "Germany's next Topmodel" offenbar zu Herzen genommen und sprechen nun über die Änderungen in der neuen Staffel. Obwohl einiges ganz gut klingt, haben sie den größten Kritikpunkt nicht verstanden: Die Mädchen sind weiterhin an die Klum-Agentur "One-Eins" geknebelt und können so NICHT international arbeiten.
Die Skandale um die Castingshow werden wohl auch 2012 nicht aus bleiben.
Aber seht selbst:
Die Teilnahme bei „Germany’s next Topmodel – by Heidi Klum“ lohnt sich für die Bewerberinnen gleich dreifach: In der siebten Staffel reisen die Mädchen mit Heidi Klum ein Mal um die ganze Welt. Auf die Bewerberinnen warten unter anderem internationale Catwalks und Fotoshootings weit über und unter dem Meeresspiegel. Für die Siegerin und die beiden Finalistinnen wird der Schritt in das Modelleben noch einfacher: Ein neuer Vertrag sichert den Mädchen über einen Zeitraum von zwei Jahren ein festes, monatliches Einkommen. Damit können sie sich nach dem Finale – finanziell abgesichert – voll auf ihre Modelkarriere konzentrieren.
Mit den Neuerungen reagieren wir auch auf die Diskussionen, die es um die Verträge der Models und um die diesjährige Siegerin gab. Vor allem Heidi Klum hat viel unberechtigte Kritik erdulden müssen. Deshalb möchten wir klarstellen: Heidi Klum ist die Moderatorin und Ko-Produzentin, aber sie vermarktet die Models nicht. Sie war und ist deshalb der falsche Ansprechpartner für die Kritik an den Verträgen der Teilnehmerinnen.
Die Models werden durch die ProSieben-Agentur Redseven Artists und durch die Agentur ONE-eins gemanagt. Beide Agenturen haben nun eine Lösung erarbeitet, die die Kritik aufnimmt und die drei Finalistinnen in einer Weise absichert, die in der Welt der Casting-Shows einmalig ist.
Quelle: ProSieben.de
Foto: (c) zeitgeistmagazin