Millionär dank Solarstrom: Der ehemalige DSDS - Teilnehmer Daniel Küblböck ist durch heftige Subventionen zum Millionär geworden. Daniels Millionen bezahlt der Stromverbraucher.

„Ich habe damals für meine erste Platte eine Million Euro von der Plattenfirma bekommen. Und das Geld habe ich fast komplett in den Bau einer Solaranlage in Niederbayern investiert“, sagte Küblböck. Das Geld hat er inzwischen vermehrt: „Für mich hat sich das finanziell sehr gelohnt, ich habe die Investitionen locker wieder drin.“ Inzwischen verdient Daniel Küblböck dadurch monatlich große Summen. Angeblich will ihm jetzt ein großer Stromkonzern sogar sein Solarkraftwerk abkaufen.

Das Perverse daran: Daniel Küblböcks Reichtum ist von den Stromverbrauchern finanziert. Küblböck erhält 57,4 Cent pro erzeugter Kiliwattstunde Strom - und das über 20 Jahre lang, vertraglich zugesichert. Denn Solarstrom ist heftig subventioniert, das regelt das Gesetz für erneuerabere Energien: Um einen Anreiz zu schaffen, Solarstrom zu erzeugen, erhalten die Betreiber von Solaranlagen jede Menge Geld für ihren erzeugten Solarstrom. Dieses Geld wird auf den Strompreis aller Verbraucher draufgeschlagen. 

Während sich also die Menschen über ständig steigende Stromrechnungen wundern, klingelt bei Küblböck ordenltich die Kasse - und die Idee, in einem der schattigsten Länder Europas ausgerechnet mit Sonnenlicht Energie zu erzeugen, macht auf einmal Sinn. Zumindest für 20 Jahre, dann ist der Schwachsinn vorbei.