Menowin Fröhlichs Buch ist pünktlich zum DSDS-Finale erschienen: Unter dem Titel "Ich musste verlieren, um zu gewinnen" rechnet der Sänger mit Dieter Bohlen und DSDS ab.
Besser könnte das Timing aus Vermarktungssicht nicht sein: Just an dem Tag, an welchem Pietro Lombardi die Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" gewonnen hat, bringt der Zweitplatzierte der letzten Staffel seine Autobiographie raus.
Wir erinnern uns Menowin Fröhlich galt in der 2010er-Staffel von DSDS bis zum letzten Tag als der Favorit auf den Superstar-Titel. Gewalttätig, vorbestraft, offenbar nicht zu dumm, sich selber so richtig in die Scheiße zu reiten. Das prangerte auch die Bild erfolgreich an. Kein Wunder - am Ende gewann sein Rivale Mehrzad Marashi. Das folgende Jahr verbrachte Menowin fröhlich zu großen Teilen im Knast, denn er schaffte es einfach nicht, sich regelmäßig bei seiner lokalen Polizeiwache zu melden.
Dort hat Menowin nun offensichtlich nachgedacht und ein Buch über sich, seine Probleme, sein Chaos sowie über DSDS und Dieter Bohlen geschrieben. Amazon-Rezensentin LisaL fasst das Buch zusammen: "Wenn man das Buch liest fühlt man sich in seine Lage verstetzt. Sein Leben war geprägt von Chaos, Angst und schlimmen Erlebnissen von seiner Geburt an. Er hatte nie sowas wie einen normalen Alltag und Geborgenheit kennengelernt. Vieles hat er auch selber verbockt -das gibt er auch offen zu. Er war meist auf sich alleine gestellt und hat sicherlich oft die falschen Entscheidungen getroffen. Er schreibt über das Casting von DSDS. Wer die aktuelle Staffel sieht, findet vieles bestätigt dass es bei DSDS nicht nach Talent, sondern nach Sensationslust geht. Auch die Tour mit den Lugners wurde beleuchtet."
Das Buch ist ab sofort im Buch- und Onlinehandel erhältlich und kostet € 12,90.