Peinliche Quoten. Peinliche Finalisten. Peinlicher Auftritt von Menderes Bagci. Es wird Zeit für mehr Klasse bei DSDS 2011.

Im Vergleich zum letzten Jahr hingt DSDS 2011 nicht nur bei den Quoten hinterher, sondern auch bei den Kandidaten: Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" bezeichnet die diesjährigen Finalisten Sarah Engels und Pietro Lombardi im Vergleich zu den Finalisten des Vorjahrs als "peinlich". Ein einfaches Mädchen aus einfachen Verhältnissen und ein Minijobber, der einfach zu ehrlich ist. Die Peinlichkeit des diesjährigen Finales wurde noch einmal kräftig durch den mehrfach gescheiterten DSDS-Castingteilnehmer Menderes Bagci unterstrichen, dessen Auftritt nicht mal mehr mit Humor zu genießen war.

Kein Wunder, dass Dieter Bohlen jetzt gehörig dazwischenschlagen will: Die Jury hat er bereits gefeuert, Moderator Marco Schreyl hat er offenbar zum freiwilligen Aufgeben überzeugt. Es wird Zeit für eine Prise mehr Klasse bei DSDS - damit aus den vier Buchstaben wieder das wird, was eigentlich dahinter steckt: Deutschland sucht den Superstar.