Mehrzad Marashi, Gewinner der siebten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" rechnet nun knallhart mit der Castingshow ab. Offenbar hat sich für ihn der Traum vom "Superstar" bisher nicht erfüllt. Gegenüber merkurtz.tv sagte er: „Ich finde diesen Titel „Superstar“ sehr hochgegriffen. Ein Superstar wirst du nicht von heute auf morgen, so etwas musst du dir erarbeiten. Ein Superstar ist Michael Jackson, Phil Collins und Aretha Franklin - das sind halt Leute, die seit Jahrzehnten bestanden haben.“ Scheinbar hat er das Konzept sowie den Namen der Sendung nicht verstanden. Deutschland sucht einen Superstar. Es heißt allerdings nicht, dass der Gewinner mit dem Sieg ein Superstar ist. Diesen Titel muss er sich erarbeiten, wie er richtig erkannt. Dennoch legt Mehrzad nach, denn auch die gebuchten Hallen seiner Tour blieben leer: „Die rechnen mit einem Superstar und mieten große Hallen. Um in großen Hallen zu spielen, muss man aber genügend Songs haben und nicht nur ein Album mit 12 Songs, das ist schwach.“ Ferner findet er die Ticketreise von knapp 35 Euro für die Fans ebenfalls zu hoch. Doch wäre der Preis günstiger, könnten vermutlich die Gagen der Mitarbeiter nicht bezahlt werden und die Tour könnte nicht stattfinden. Unterm Strich kann man wohl sagen, dass sich der Traum der Musikkarriere für Mehrzad offenbar nicht erfüllt hat.