Nicht nur die Kandidaten von "Deutschland sucht den Superstar" sind nach der Panne vom Samstag sauer, sondern auch die vielen Zuschauer. Viele Anrufer fühlen sich um ihr Geld betrogen. Während RTL von der Panne bereits wusste, waren noch knapp eine Stunde die Leitungen geschaltet. Ein Millionengeschäft für RTL, da der Sender durch jeden Anruf und jede SMS bares Geld verdient. Da ist das Angebot des Senders, die Votings teilweise in die nächste Show zu übernehmen, nur ein schwacher Trost. Fakt ist: eine große Anzahl bezahlter Anrufe werden nicht gezählt. Auch die zeitgeistmagazin-Leser sind entsetzt über das Verhalten von RTL und rufen zum Boykott auf.

Mel schreibt:
War ja klar das so was kommt oder? Wie oft ist jetzt schon jemand rausgemobbt worden oder einer von Bohlens Nicht-Lieblingen urplötzlich verschwunden? Vom Koksskandal bis zum Nervenzusammenbruch war doch bis jetzt jede Staffel etwas dabei. Nicht die Zuschauer voten,sondern auch RTL. Alles Trickserei, Lug und Trug. Aber das heute war ja echt der Hammer. Und morgen (heute) in der Wiederholung ist bestimmt auch der gezeigte Stinkefinger rausgeschnitten.. 

Mee schreibt:
Außerdem wundert es mich, dass die jetzt so ein Theater machen... Die Anrufe werden schon seit 8 Staffeln fast jede Show manipuliert! und das wissen auch viele. Also was soll das? Lächerlich... aber die Kohle für alles kassieren und jetzt doppélt!! Toll gemacht RTL.

Günter:
Findet ihr das nicht verdächtig das die Anrufe bis zuletzt trotz Fehler angenommen wurden? Und wie Dieter sagte eine Sendung setzen wir nocht dran (schmunzel). Auch so kann man auf die schnelle mal ein paar Millionen machen .Wie es auch von einer Sängerin gesagt wurde: "Das hat ja auch Geld gekostet." Hier wurde der zahlende Zuschauer meiner Meinung nach betrogen! Es können Fehler gemacht werden keiner ist fehlerfrei aber trotz Fehler die Anrufe durchlaufen lassen?
Aber in einer Woche sind die Handy Karten ja wieder aufgeladen.

Dies ist nur ein Einzug aus einer Vielzahl von Kommentaren. Für den Sender kann man nur hoffen, dass in diesem Jahr solch ein Fehler nicht wiederholt wird.

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