Die Skandalsendung von "Deutschland sucht den Superstar" am Samstag sorgt noch immer für Unruhe bei den Zuschauern und Fans. Dem Sender wird Betrug vorgworfen, doch der bestreitet das selbstverständlich. Auch im Januar gab es im "Dschungelcamp" eine ähnliche Panne, als Moderatorin Sonja Zietlow zum Voting aufrief und mitteilte, dass man für den Kandidaten anrufen soll, den man nicht mehr im Camp sehen möchte. Das ist falsch. Der Teilnehmer mit den meisten Anrufern kommt in die nächste Runde.

BILD fragte bei Unterhaltungschef Tom Sänger (42) nach, weshalb die Leitungen nicht sofort geschlossen wurden: „Wir haben schnellstmöglich reagiert. 22.39 Uhr lief einmalig die falsche Tafel mit den vertauschten Nummern. Unmittelbar danach um 22.41 Uhr lief bereits wieder eine richtige Tafel. Um 22.48 Uhr haben Marco Schreyl und Dieter Bohlen die Fehler klargestellt und korrigiert. Ab 23.12 Uhr wurden keine Aufrufe zum Anrufen mehr gesendet. Um 23.42 Uhr wurde in einer Live-Schaltung klargestellt, dass es einen Fehler gab. Um 23.54 Uhr wurden die Leitungen geschlossen, um die Situation zu klären.“ Um die Zuschauer glücklich zu machen, müsste der Sender am nächsten Samstag eine kostenfreie Rufnummer zur Verfügung stellen, doch damit ist wohl nicht zu rechnen.

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