Die gestrige Autogrammstunde von "Deutschland sucht den Superstar" in Oberhausen endete im Chaos. Mehr als 15.000 Teenager waren vor Ort, obwohl man nur mit 4.000 rechnete. Mehr als 100 Jugendliche wurden verletzt. 14 junge Fans mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Nach Angaben eines Sprechers der Stadt Oberhausen erlitten drei von ihnen Knochenbrüche. Viele Fans erlitten Quetschungen oder Kreislaufzusammenbrüche. Die Veranstaltung wurde abgebrochen. Hätte das Chaos verhindert werden können? Ja! In Bochum gab es 2010 ebenfalls eine Autogrammstunde. Allerdings an einem Mittwoch. 6.000 Fans waren vor Ort. Es ist demnach absolut unverständlich, wie man an einem Sonntag mit nur 4.000 Fans rechnen konnte - weniger als im Jahr zuvor. Zumal diese Staffel noch erfolgreicher ist als die im letzten Jahr. Die Location in Oberhausen ist auf eine solch große Zahl nicht ausgelegt. Offenbar waren auch nur 40 Sicherheitsleute vor Ort. Für eine solch große Zahl zu wenig. RTL zeigt sich bestürzt und teilte gegenüber der BILD mit: „Mit fast 20 000 Fans hat niemand gerechnet. Das hat es in der Geschichte von DSDS noch nicht gegeben. Diese Autogrammstunden wird es ab sofort nicht mehr geben.“