Vor dem Start der elften Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" (ab 13.1., 21.15 Uhr, RTL) rechnet die Dschungelcamp-Moderatorin Sonja Zietlow (48) exklusiv in TV DIGITAL mit den schlimmsten Ex-Kandidaten und dem skandalträchtigen Reality-Ehepaar Pietro und Sarah Lombardi ab.
Die Moderatorin gesteht, dass der Ex-Kandidat Peter Bond aus der vierten Staffel im Jahr 2009 der einzige Teilnehmer ist, der ihr ihre markigen Sprüche noch immer nicht verziehen hat: "Er fühlte sich wohl speziell von mir falsch dargestellt, obwohl er für das entstandene Bild selbst gesorgt hat. Wenn er deshalb nicht mehr mit mir spricht - übrigens als Einziger - kann ich nur sagen: Da hab ich wohl alles richtig gemacht. Übrigens hat Bond auch die längste Dschungelprüfung aller Zeiten absolviert - es waren drei Stunden, nicht die offiziellen zwei. Hätten wir diese drei Stunden in voller Länge gezeigt und das Drama nicht auf charmante 20 Minuten gekürzt, hätte hinterher keiner mehr mit Peter Bond geredet. So viel zu: wir hätten ihn falsch dargestellt."
Peter Bond zählt laut Zietlow obendrein zu den drei größten Drama-Queens in der Dschungelcamp-Historie. Auf Platz 1, laut Zietlow: Giulia Siegel - gefolgt von Michael Wendler (Platz 2) und Peter Bond (Platz 3). Die größte "Zicke aller Zeiten" ist für Zietlow Desirée Nick - gefolgt von Helena Fürst und Georgina Fleur.
Zwar wünscht sich die Moderatorin ein prominentes Ehepaar im Dschungelcamp ("Das bringt noch mal eine ganz andere Beziehungsebene ins Camp"), aber sie würde die Lombardis als Kandidaten ablehnen - und kritisiert Pietro und Sarah wie folgt: "Die Lombardis klingen grundsätzlich toll - nur: Was wollen die denn bei uns noch Geheimes zeigen, was sie in den letzten Jahren nicht schon freiwillig breitgetreten haben wie einen Flurteppich? Es gibt einfach Dinge, die sollte man als Ehepaar unter sich ausmachen!"
Zu guter Letzt gesteht Zietlow, warum sie nie an Preisverleihungen teilnimmt - selbst wenn das Dschungelcamp bereits im Vorfeld als Sieger feststeht: "Ich kann doch nicht ernst nehmen, dass die mit Abstand erfolgreichste TV-Show der letzten zwölf Jahre noch keinen einzigen Preis bekommen hat. Deshalb freue ich mich für jeden Kollegen und jedes Format, das zu Recht eine Auszeichnung bekommt. Ich muss da aber nicht dabei sein. Den Comedypreis für die beste Moderation konnte ich aus Respekt vor Dirk Bach nicht persönlich entgegennehmen. Uns den Preis ausgerechnet für die erste Staffel nach seinem Tod zu geben war schon sehr unsensibel. Er steht jetzt übrigens, pink angesprüht, auf seinem Grab."
Was Zietlow über die Dschungelprüfungen, "Alte, Schwule, Ausländer, Außenseiter, Ossis und Belächelte" sowie den perfekten Kandidaten denkt, lesen Sie am 29.12. in TV DIGITAL sowie auf goldenekamera.de.
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