Shooting-Star Vanessa Mai („Wolkenfrei“), Schlagerstar Michelle sowie Scooter-Frontman H.P. Baxxter sitzen in der neuen Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ neben Dieter Bohlen, Erfolgsproduzent und Jurymitglied der ersten Stunde, in der Jury. Die 13. Staffel startet am 2. Januar 2016, 20.15 Uhr. Diese Staffel steht DSDS unter dem Motto: „No Limits“ – jede Musikrichtung bekommt 2016 bei „Deutschland sucht den Superstar“ eine Chance. Vanessa Mai verspricht: „Das Motto „No Limits“ ist definitiv erfüllt. Ich will nicht zu viel verraten, aber es ist alles dabei: von Rappern über Musical- und Opernsängern bis hin zur Band. Es wird sehr witzig und emotional, und es werden Tränen fließen.
Am Samstag, 2. Januar startet DSDS u.a. mit einem Lachkrampf der Jury, dem Besuch der Sturmtruppe von Darth Vader, und natürlich harten Dieter Sprüchen wie: „Jedes Insekt auf meiner Windschutzscheibe hat mehr Eindruck hinterlassen als deine Stimme!“
Hier die Kandidaten der 1. Sendung am 2. Januar:
Benjamin Ondera
38 Jahre aus Singen
Beruf: Im Krankenhaus für Transportdienst tätig
Song: „Keine ist wie Du” von Gregor Meyle
Juryjoker: Dieter Bohlen
„Ich kann sehr gefühlvoll singen und ich glaube, das ist ausschlaggebend. Vor Dieter Bohlen habe ich großen Respekt. Ich freue mich sehr auf seine Argumente, was Sache bei mir ist”, so Benjamin vor seinem Auftritt vor der DSDS-Jury. „Ich denke, dass Dieter nicht ein Riesen-Fan von mir sein wird, aber ich gehe aufs Ganze”, und so setzt der 37-Jährige im Fall einer Pattsituation in der Jury auf den Pop-Titan. Mit seinem ersten Songvorschlag „Wenn ich laufe” von Tim Bendzko landet Benjamin bei Dieter allerdings keinen Treffer. „Warum singst du keinen Hit von ihm? Hast Du noch einen anderen Titel?” Alternativ singt er „Keine ist wie Du” von Gregor Meyle. Wird er mit dieser Ballade H.P. Baxxter, Vanessa Mai, Michelle und Dieter Bohlen überzeugen und den begehrten gelben Recall-Zettel bekommen?
Adnan Demir
18 Jahre aus Altensteig (Nord-Schwarzwald)
Beruf: Schüler, 11. Klasse
Song: „Hymn” von Barclay James Harvest
Juryjoker: Dieter Bohlen
„Eigentlich bin ich nicht nervös. Ich gehe da rein, singe und schaue dann, was rauskommt”, gibt sich Adnan vor seinem Auftritt vor der Jury gelassen. Doch erst mal geht es nicht ums Singen sondern um seinen Berufswunsch Altenpfleger zu werden. „Super. Zu künftigen Altenpflegern bin ich total nett”, so Dieter Bohlen. „Man weiß nie, wann ich dich mal wiedersehe.” Seit der 2. Klasse singt Adnan in einem Chor, denn es macht ihm einfach Spaß und wenn er singt, kann er sich besser konzentrieren. Mit „Hymn” von Barclay James Harvest will er es in den Recall schaffen. Doch wird er die Jury überzeugen können?
Melanie Schnee
21 Jahre aus Düsseldorf
Beruf: Verkäuferin
Song: „Run” von Leona Lewis
Juryjoker: Dieter Bohlen
Melanie legt viel Wert auf Ihr Äußeres und Mode ist ihr wichtig. Da wird selbstverständlich kurz vor dem Auftritt noch mal das Make-up aufgefrischt, die Haarspraydose rausgeholt und die Bluse zurecht gezupft. „Ich will jetzt nicht sagen, Kleider machen Leute. Der Charakter zählt, aber es ist für mich sehr wichtig, dass man aufs Äußere achtet”, so die 21-jährige Melanie. „Also ich finde Dieter schon hübsch. Ich bin gespannt, was er zu meiner Performance sagt, denn ich mache was ganz Besonderes. Ich glaube, gleich sind alle geschockt. Das erwartet keiner von mir.” Von ihrem Look ist die Jury schon mal begeistert, aber wie werden sie auf ihre Gesangsperformance reagieren?
Marcel Freibuchner
21 Jahre aus Wiesbaden
Beruf: Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann
Song: „Hey Ho” - Eigenkomposition
Juryjoker: H.P. Baxxter
„Mir ist besonders wichtig, dass mein kleiner Bruder beim Casting dabei ist. Ich möchte für ihn ein Vorbild sein. Ich möchte meinen kleinen Bruder stolz machen”, so Marcel. Der 21-Jährige produziert Musik, ist Rapper, dreht Videos, in denen er beispielsweise die Outfits und Styles von Prominenten kommentiert. „Ich lege auf jeden Fall viel Wert auf mein Äußeres. Ein gepflegtes Auftreten ist mir wichtig. Das Gesamtpaket muss einfach stimmen.” Eine Freundin hat der Wiesbadener aktuell nicht: „Einfach aus dem Grund, weil viele Mädchen nur wegen dem Fame mit mir zusammen sein wollen. Wegen der vielen Likes auf Facebook wollen sie Fotos mit mir machen, über Whats app bekomme ich Nacktfotos geschickt. Das nervt einfach, man reagiert gar nicht mehr darauf.” Respekt hat er vor erfolgreichen Menschen wie Dieter Bohlen, die haben auf ihrem Weg so viel Scheiße gefressen, dass sie zu Recht jetzt ganz oben sind. Vor der Jury gibt es erst mal eine kleine Tanzeinlage mit Michelle. Doch Dieter ist alles andere als begeistert von Marcels Tanzstil: „Wenn du so singst wie du tanzt, muss du erst gar nicht singen.” Wie gut, dass er gar nicht singt, sondern rappt. Wird er es mit seinem eigenen Rap-Song in den Recall schaffen?
Vlada Kuznetsova
39 Jahre aus Bamberg
Beruf: Lehrerin
Song: „Dein ist mein ganzes Herz” von Heinz Rudolf Kunze
Juryjoker: Dieter Bohlen
Ihre Mutter stammt aus Italien, ihr Vater aus der Ukraine und neben dem Singen ist Tanzen einer der Leidenschaften von Vlada. Ob klassisch, spanisch, ukrainisch oder orientalisch – die 39-Jährige bewegt sich zu allen Musikrichtungen gerne. Sie arbeitet als Gesangslehrerin und Lehrerin für italienische Sprache und Kultur, doch die Musik ist für sie die Nummer Eins. Mit einer klassischen Version von „Dein ist mein ganzes Herz” von Heinz Rudolf Kunze möchte sie die Jury überzeugen. Ob es gelingt?
Daniel Lamm
27 Jahre aus Remscheid
Beruf: arbeitssuchend
Song: „In Pieces” von Linkin Park
Juryjoker: H.P. Baxxter
Daniel ist ein großer Star Trek Fan und will Astro-Physiker werden, um den Warp-Antrieb zu erfinden. Die 500.000 Euro Gewinnsumme bei DSDS möchte er für seine Studien verwenden. Auf die Frage, was er beruflich macht, sagt er dann auch nur: „Ich interessiere mich fürs Weltall!“. Die Sturmtruppe von Darth Vader, die DSDS einen Besuch abstattet, findet weder seine Leidenschaft für Star-Treck noch seine Darbietung gut. Wie wird wohl die Jury urteilen?
Angelika Wolf
28 Jahre aus Bad Arolsen
Beruf: Friseurin
Songs: „Addicted To You” von Avicii und „Ich will immer wieder... dieses Fieber spür´n” von Helene Fischer
Juryjoker: Dieter Bohlen
„Angefangen zu singen habe ich mit 12 Jahren und seitdem immer weiter gemacht”, erzählt Angelika. Dazu gehören sowohl aktuelle Hits, als auch alte Lieder und der Schlager findet ebenfalls Platz in ihrem musikalischen Repertoire. „Wenn ich vor die Jury trete, dann bin ich einfach ich. Ich gehe da rein, mache mein Ding und ich hoffe, ihnen gefällt es”, so die Friseurin vor ihrem Auftritt. Ob sie mit ihrer Titelauswahl richtig liegt? Nach dem Avicii-Song „Addicted To You” möchte Dieter Bohlen noch was Deutsches hören. Wird Angelika die Erwartungen der Jury erfüllen können?
Lars Steffens
25 Jahre aus Hamburg
Beruf: arbeitssuchend
Songs: Freestyle Rap - Eigenkomposition
Juryjoker: Dieter Bohlen
Lars ist Rapper und kann nach eigener Aussage gut freestylen: „Ich haue meine Meinung immer direkt und ehrlich raus. Da werden die Gemüter erhitzt werden.“ Und „Dieter Bohlen wird rasiert!“ (Rapperslang für „fertig gemacht“) verspricht er großmundig. Michelle zweifelt das an: „Das schaffst du nicht!“ Ob Lars es schafft, Dieter fertig zu machen oder zu beeindrucken?
Corinna „Coco Coquette” Klein
29 Jahre aus Graz
Beruf: Pädagogin in einer Kinderkrippe
Songs: „Why Don´t You Do Right?” von Peggy Lee
Juryjoker: Dieter Bohlen
Corinna „Coco Coquette” Klein fühlt sich den 50er Jahren sehr verbunden – ob Kleidungsstil oder Lebenseinstellung findet hier ihre Wurzeln. „Ich mag einfach sehr gerne die Musik, singe gerne Rock ´n ´Roll oder Swing, fahre gerne diese Autos, die es früher gab”, erklärt die Grazerin ihren Faible für die Fifties. Unter ihrem Künstlernamen Coco Coquette tritt die 29-Jährige auch als Pin-up Model, u.a. für bestimmte Kleidermarken, auf und eifert ihren Vorbildern Marilyn Monroe oder Betty Page nach. „Dass ich bei DSDS mitmache, hat den Grund, dass ich einfach sehr gerne singe und nachdem dieses Jahr alle Musikrichtungen zugelassen sind, habe ich mich angesprochen gefühlt. Ich versuche mich so authentisch wie möglich zu zeigen und meine Musikrichtung mit in die Show zu bringen.” Natürlich tritt sie auch mit einem typischen Fifties-Kleid, mit Blume im Haar und knallrotem Lippenstift vor die Jury. „Dass ich heute vor Dieter Bohlen singen darf, ist für mich eine große Ehre. Ich habe großen Respekt vor dem, was er macht. Und ich finde, er ist der Juror, von dem man am meisten mitnehmen kann, denn er sagt ehrlich seine Meinung. ” Ob sie mit ihrem besonderen Style überzeugen kann?
Yannik Rubeck
19 Jahre aus Carlsberg
Beruf: Musiker
Songs: „Lewwerworscht” von Die anonyme Giddarischde und „Mit 66 Jahren” von Udo Jürgens
Juryjoker: Dieter Bohlen
Bereits mit 19 Jahren ist Yannik Berufsmusiker. Angefangen hat alles im Alter von 12 Jahren. Gemeinsam mit seinem Vater hat er Pfälzer Mundart gemacht, hatte bereits einen Plattenvertrag, spielt in vier Bands als Gitarrist und gab letztes Jahr 222 Konzerte. Seine Lehre als Koch hat er abgebrochen, denn er möchte sich voll und ganz auf die Musik konzentrieren. „Wenn Dieter mir Tipps gibt, dann bedeutet mir das schon was und nehme mir das zu Herzen. Aber ich bin jetzt nicht enttäuscht, wenn er sagt, dass ist totale Kacke, was du machst”, gibt sich Yannik vor seinem Auftritt gelassen. Bei DSDS macht er mit, weil er sein Region präsentieren möchte: „Wir Pfälzer sind ein offenes Völkchen, sehr sympathisch. sind immer für jeden Spaß zu haben. Das liegt in unserer Lebensart” erzählt Yannick vor seinem Auftritt und schmiert der Jury erst mal ein paar Brote mit Pfälzer Leberwurst, in die die vier Juroren bei seinem Song „Die Lewwerwosrscht” kräftig reinbeißen sollen. „Wichtig ist, beim ersten Refrain einmal ins Brot beißen. Zuhören. Beim zweiten Refrain, das zweite Mal ins Brot beißen und wenn es euch gefallen hat, aufessen.” Ob der Teller am Ende leer ist?
Igor Barbosa
19 Jahre aus Bassum
Beruf: Schüler
Songs: „A Change Is Gonna Come” von Sam Cooke
Juryjoker: Vanessa Mai
Igor wurde in Portugal geboren und lebte bis vor fünf Jahren in Brasilien. Der 19-Jährige geht in die 11. Klasse und möchte sein Abitur machen. In seiner Freizeit singt er und macht Sport, u.a. Fußball. „Der größte Unterschied zwischen Brasilien und Deutschland: Die Brasilianer sind einfach offener, Party überall, die Kinder spielen auf der Straße. Auch ich habe früher ohne Schuhe auf der Straße gespielt”, erzählt Igor. „Ich habe viel Musik in Theatern gemacht. Mein Vater ist Pastor und singe daher auch im Kirchenchor mit viel Gospel.” Zum Casting ist er alleine gekommen, da er sich voll und ganz auf den Auftritt konzentrieren möchte. Vor der Jury präsentiert er „A Change Is Gonna Come” von Sam Cooke. Ob er mit dieser Titelauswahl den Nerv der Juroren trifft?
Foto: © RTL/Gregorowius