Morgen im großen „Promi Big Brother“-Live-Finale (ab 20:15 Uhr, SAT.1) entscheidet sich, welcher Bewohner die 100.000 Euro Siegprämie mit nach Hause nehmen darf. Zwölf Promis sind zum Start der Staffel eingezogen – fünf Bewohner werden morgen um den Sieg kämpfen. Allein die Zuschauer entscheiden, wer „Promi Big Brother“ 2014 gewinnt. Doch wer hat die besten Chancen? Bisher haben die Zuschauer – bis auf Mario-Max Prinz zu Schaumburg-Lippe – keinen Mann aus dem Haus geworfen. Wie Claudia Effenbergs Chancen – der letzten Frau im Haus – da wohl stehen? Aaron Troschke verbrachte, mit insgesamt zwölf Tagen, die meiste Zeit im Keller. Michael Wendler musste dafür zehn Tage am Stück „Unten“ hausen. Stehen sie dadurch in der Zuschauergunst weiter oben? Und was wollen die Promis eigentlich mit den 100.000 Euro Gewinn machen? Von einem Paar neuer Schuhe, über eine eigene Dirndl-Kollektion bis hin zu einem exklusiven Videodreh ist alles dabei …
Aaron Troschke: „Ich denke jetzt noch nicht an die 100.000 Euro. Wenn die Welt aber aus den Fugen gerät und ich hier gewinnen würde, dann würde ich meiner Schwester einen Gefallen tun: Sie heiratet bald. Außerdem werde ich ja auch mal alt und mit der Rente sieht es ja nicht so dufte aus. Vielleicht kaufe ich mir auch noch ein Paar neue Schuhe!“
Paul Janke: „Der 100.000 Euro-Gewinn ist für mich noch in weiter Ferne. Wünsche und Träume habe ich viele, daran sollte das Geldausgeben nicht scheitern. Generell ist mir die Kohle natürlich nicht egal, aber es wäre nur das i-Tüpfelchen. Deutlich wichtiger ist mir, dass ich positiv aus diesem Experiment rauskomme und auch draußen weiterhin positiv wahrgenommen werde.“
Michael Wendler: „Wenn ich das Finale erreiche, wäre ich der glücklichste Mensch. 100.000 Euro sind viel Geld, auch für prominente Künstler. Wenn ich gewinnen sollte, will ich viele Menschen glücklich machen. Ich unterstütze die Dinslakener Tafel – an die würde ich eine fette Summe spenden. Und mit meinen Fans würde ich zudem eine Riesenparty feiern. Wem ich den Sieg nicht gönnen würde? Aaron!“
Claudia Effenberg: „Natürlich möchte ich ins Finale und natürlich möchte ich gewinnen. Ich bin stolz, hier noch als einzige Frau dabei und nicht von meinem Weg abgekommen zu sein. Ronald und Hubert sind gefährlich. Die beiden sind ein Team und ich glaube, die gehen über Leichen. Ronald hat mich hier sehr enttäuscht: Er hat mir erst geraten, sich selbst zu nominieren und hat es dann selbst nicht getan. Wenn ich noch mal nominiere, weiß ich jetzt, wen ich wähle. Wenn ich gewinne, will ich mein eigenes Business aufbauen, meine eigene Dirndlkollektion – ohne fremde Einwirkung. Das war immer mein Traum. Jetzt wird die Claudia selbständig!“
Hubert Kah: „Ich versuche meinem Stil und mir treu zu bleiben. Ich hatte hier zu keinem Moment die Sicherheit, dass ich hier weiter gewählt werde. Bisher ist das alles hier ein Geschenk für mich. Die 100.000 Euro sind für mich natürlich ein Ansporn. Mit dem Geld würde ich meine neue Platte pushen – schönes Cover, Videodreh und Promo. Das kostet natürlich alles Geld ...“
Ronald Schill: „Wenn ich an diesem Spiel hier teilnehme, dann will ich auch gewinnen. Ich halte den Gedanken jetzt zumindest für möglich und habe mich damit angefreundet. Mit einem Großteil des Geldes würde ich in der Favela, in der ich wohne und die Umstände kenne, helfend tätig werden. Die Krankenversorgung dort ist katastrophal. Teilweise sterben die Menschen in den Warteschlangen vor dem Krankenhaus.“
Foto: © Sat.1