REISETIPP: Thailand || Die It-Girl Agenten
Wohin geht's im Winter, wenn es Zuhause nass und kalt ist? Da gibt es eigentlich nur zwei Ziele: Wir haben uns für Thailand entschieden, neben Südafrika eines der Top-Reiseziele für den Winter. Genauer gesagt Phuket, Thailands beliebtestes Feriengebiet.
Phuket ist von Deutschland aus gut und schnell zu erreichen. Wer schlau ist, fliegt über den Persichen Golf. Wir haben uns eine Verbindung mit airberlin und Etihad über Abu Dhabi nach Phuket herausgesucht, das ist eine wesentlich angenehmere Verbindung, als mit Lufthansa über Frankfurt und Bangkok zu fliegen.
Bei bibbernden Temperaturen ging es abends um 21 Uhr los. Kaum an Bord, wurde auch schon vom charmenten Steward ein Glas "Brause" gereicht, und nach einem leckeren Abendessen konnten wir es uns auf dem per Knopfdruck in ein horizontales Bett ausfahrbaren Sitz bequem machen und entspannt bis zum Sonnenaufgang in Abu Dhabi schlafen.
Wer so früh am Morgen noch etwas Ruhe und Entspannung in Abu Dhabi gesucht hat, wurde schnell eines besseren belehrt: Am Morgen herrscht absoluter Ausnahmezustand am viel zu klein geratenen Etihad-Drehkreuz. Menschen aus aller Herren Länder kommen an und steigen um, die Lounges sind bis zum Anschlag gefüllt. Selbst die Duty Free - Shops bieten Altbekanntes und wenig Abwechslung und können nicht mit dem Angebot aus Dubai mithalten. Eine Saft-Bar oder ein schönes Café sucht man vergeblich.
Nur gut, dass garnicht wesentlich mehr als eine Stunde Zeit zum Umsteigen war - schon saßen wir in der Etihad-Maschine nach Phuket. Neben einigen Thailand-Urlaubern waren vor allem übernachtigte Australien-Reisende an Bord. Denn über Phuket geht Etihads Umsteigeverbindung nach Down Under.
Bei Sonnenuntergang setzt die Triple Seven dann zum Landeanflug auf Phuket an. Über einsame Inseln im Andamanenmeer nahmen wir Kurs auf Thailands beliebtestes Ferienziel, wo wir von tropisch warmen Temperaturen und einem unvergleichlichen Duft nach Ferne begrüßt wurden.
Im Thailändischen Taxi - übrigens sauberer und bequemer als jede Berliner Taxe - ging es 17 Kilometer gen Norden. Ziel: Die Anantara Villas Phuket. Beleuchtet von hunderten Fackeln ging es die Hoteleinfahrt entlang zur Rezeption, wobei das Wort Zen-Pavillion hier eigentlich zutreffender ist. Begrüßt mit Gong und Verbeugung hieß es erst einmal bei Eistee und kalten, nach Lotusblume duftenden Tüchern ankommen. Mit Thailändischer Gastfreundschaft wurde der Check-In im Sitzen so kurz und angehmehm, wie irgend möglich, durchgeführt. Und dann ging es auch schon mit einem Golf-Caddy weiter.
Ein langer, wieder mit Fackeln ausgeleuchteter Holzsteg führt über unzählige Bohlen. Auf der einen Seite rauscht das Meer, auf der anderen Seite plätschert der große Teich. Und mitten drin geht es dann ein paar Stufen rauf in die eigene Villa. Jede Villa bietet Luxus pur: Auf 120 Quadratmetern hat man ein ganzes Haus für sich, einen eigenen Pool und einen großen Gartenbereich. Das Besondere: Andere Gäste bekommt man garnicht mit.
In der Villa angekommen, hieß es für uns erst einmal Geburtstag feiern und schwimmen gehen. Und ganz viele Ausflüge zu planen - doch mehr davon in den nächsten Videos.