Thailand, Dezember 2004. Nach einem anstrengenden Jahr verbringen Henry (Ewan McGregor) und Maria Bennett (Naomi Watts) mit ihren drei Söhnen den wohlverdienten Weihnachtsurlaub in einem malerischen Ferienresort direkt am Meer. Begeistert von den ersten Eindrücken, entspannt die Familie nach einem unvergesslichen Weihnachtsabend am Strand gerade am Pool, als die Erde plötzlich jäh zu beben beginnt und ein Tsunami mit unerbittlicher Wucht zuschlägt. Die gewaltigen Wassermassen trennen die Familienmitglieder ohne Erbarmen voneinander: Maria und ihr ältester Sohn Lucas (Tom Holland) werden von der mörderischen Flutwelle ins Landesinnere geschleudert, Henry und seine beiden jüngsten Söhne finden sich im zerstörten Hotel wieder. Eine erschütternde Odyssee beginnt und ein verzweifelter Kampf ums Überleben. Kraftvoll, emotional und eindringlich erzählt THE IMPOSSIBLE die wahre Geschichte einer Familie, die eine der verheerendsten Katastrophen des vergangenen Jahrzehnts hautnah miterleben musste. Mit seinem bildgewaltigen Tsunami-Drama gelang dem spanischen Regisseur Juan Antonio Bayona nach dem mehrfach preisgekrönten Debüt mit „Das Waisenhaus“ (2007) erneut eine filmische Meisterleistung. Die Hauptrollen sind hochkarätig besetzt: Ewan McGregor („Star Wars 1-3“, „Lachsfischen im Jemen“) und die für ihre herausragende Schauspielleistung in THE IMPOSSIBLE für den Oscar® sowie den Golden Globe nominierte Naomi Watts („J. Edgar“, „Tödliche Versprechen“) begeisterten bereits auf dem Filmfestival in Toronto Kritiker und Publikum mit ihrer schauspielerischen Tour de Force. Für seine überzeugende Darstellung des ältesten Sohnes der Bennetts wurde Tom Holland mit dem renommierten Hollywood Spotlight Award ausgezeichnet und erhielt darüber hinaus zahlreiche Nominierungen. In weiteren Nebenrollen sind Geraldine Chaplin („Und wenn wir alle zusammen ziehen?“) und Sönke Möhring („Inglourious Basterds“) zu sehen. THE IMPOSSIBLE – ein elementares Drama um eine der schlimmsten Naturkatastrophen des 21. Jahrhunderts – erscheint am 18. Juni als DVD und Blu-ray Disc mit umfangreichem Bonusmaterial sowie als Download bei CONCORDE HOME ENTERTAINMENT.

Inhalt

Der Beruf hat den Briten Henry Bennett (Ewan McGregor) nach Japan geführt. Um ihn mit den drei Söhnen, Lucas (Tom Holland), Simon (Oaklee Pendergast) und Thomas (Samuel Joslin) dorthin begleiten zu können, hat seine Frau Maria (Naomi Watts) ihren Beruf als Ärztin aufgegeben. Nun will sich die Familie für ein hartes, aber erfolgreiches Jahr belohnen: Der Weihnachtsurlaub führt sie auf die thailändische Insel Phuket in das Resort The Orchid, welches unmittelbar am Strand gelegen ist. Es ist wie das Paradies auf Erden. Am Abend des 25. Dezember lassen sie mit den anderen Gästen nach alter thailändischer Tradition Kerzen in Ballons in den Himmel steigen. Es ist ein perfekter Moment. Auch der nächste Tag beginnt idyllisch. Es ist der 26. Dezember 2004. Henry spielt mit den beiden jüngeren Söhnen Ball im Swimming Pool. Maria beobachtet sie vom Liegestuhl aus. Doch plötzlich ist ein Grollen des Meeres vernehmbar und die Erde beginnt zu beben. Alle Augen richten sich zum Ozean. Doch da ist es schon zu spät: Fassungslos sehen die Menschen eine gewaltige Flutwelle von mindestens 20 Metern auf sich zurollen, die zunächst die Palmen am Strand erfasst und zerbricht, als wären sie Streichhölzer. Dann prallt die Welle der Zerstörung auf das Hotel der Bennetts – und reißt alles mit sich. Durch die Wucht der Wassermassen wird die Familie getrennt: Maria und der älteste Sohn Lucas werden von der mörderischen Flutwelle erfasst und mit ihr ins Landesinnere geschwemmt, während sie verzweifelt versuchen, Hindernissen und Trümmerteilen in der aufgewühlten, schlammigen Brühe auszuweichen. Um sich herum erleben sie mit, wie Menschen vom Wasser verschlungen werden. Leichen treiben auf der Oberfläche. Tatsächlich gelingt es Mutter und Sohn, sich an einen Baumstamm zu klammern. Und schließlich auf sicheren Boden zu gelangen. Doch die Verletzungen, die Maria dabei erlitten hat, sind lebensbedrohlich – und weder sie noch ihr Sohn glauben daran, dass der Rest der Familie die Katastrophe überlebt hat. Sie irren sich: Wie durch ein Wunder finden sich Henry und die beiden jüngeren Söhne nach dem Tsunami ohne gravierende Verletzungen in der restlos zerstörten Hotelanlage wieder. Doch nirgendwo ist eine Spur von Maria und Lucas. Henry ist klar, dass er nicht auf fremde Hilfe warten kann, sondern selbst die Initiative ergreifen muss, wenn er die beiden finden will. In dieser Ausnahmesituation muss der Familienvater die schwerste Entscheidung seines Lebens treffen und seine beiden Söhne mit anderen Überlebenden in ein Rettungscamp vorfahren lassen. Dass sich die Familie inmitten von Leid und Chaos wiedervereint, scheint unmöglich.

Hintergrund

Schon mit seinem preisgekrönten Spielfilm-Debüt „Das Waisenhaus“ (2007) erwies sich Regisseur Juan Antonio Bayona als Meister der eindringlichen Bildsprache und einfühlsamen Charakterzeichnung – Talente, die er in seinem zweiten Langfilm THE IMPOSSIBLE voll ausschöpft. Die Tsunami-Katastrophe von 2004, die vielen nicht direkt Betroffenen nur aus verwackelten Fernsehbildern und abstrakten Todesstatistiken in Erinnerung geblieben ist, wird bei Bayona zum elementaren Drama, das anhand des Schicksals einer Familie den ganzen Schrecken der entfesselten Naturgewalt unmittelbar vor Augen führt.

THE IMPOSSIBLE basiert auf der wahren Geschichte der spanischen Familie Belón im Film wurde aus ihr die englische Familie Bennett), die mit einer der schlimmsten Naturkatastrophen der jüngeren Geschichte konfrontiert wurde. Ihre Kraft und überwältigende Liebe füreinander angesichts der schrecklichsten denkbaren Umstände waren es, die Juan Antonio Bayona besonders fesselten. Es gelang ihm, María Belón – die bei der Katastrophe ein Bein verlor und heute als Anwältin und offizielle Sprecherin der Tsnuami-Opfer tätig ist – für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Ohne den unermüdlichen Einsatz der Familie Belón während des gesamten Produktionsprozesses wäre die Geschichte der Familie nicht in dieser Intensität verfilmbar gewesen.

„Ich weiß nicht, wie sie sich bei unserem ersten Treffen fühlten, aber ich war sehr nervös“, erzählt Maria Belón von ihrer ersten Begegnung mit dem Produktionsteam. „Bayona und ich unterhielten uns drei Stunden lang, und mir wurde mit einem Schlag klar, dass wir diesen Film machen mussten. Ihre Vision entsprach mehr oder weniger den Vorgängen, wie sie tatsächlich passiert sind. Man könnte sagen, dass das, was ich während des Drehs am Set gesehen habe, dem entsprach, was ich während des Tsunamis erlebt hatte. Ich dachte nicht, dass wir es schaffen würden. Aber wir haben uns durchgekämpft, und das Ergebnis ist großartig.“ Maria Belón beriet nicht nur Drehbuchautor Sergio Sánchez, um die Geschichte ihrer Familie authentisch auf die 

Leinwand zu bringen, sondern half auch Naomi Watts, sich auf die herausfordernde Rolle der Mutter in THE IMPOSSIBLE vorzubereiten.

An Naomi Watts‘ Seite übernahm Ewan McGregor die männliche Hauptrolle des Henry Bennett. Nicht nur die Gelegenheit, mit Juan Antonio Bayona arbeiten zu können, weckte das Interesse von Ewan McGregor, auch die Geschichte der Familie berührte den Charakterdarsteller auf ganz persönliche Weise: „Wenn Henry schließlich im Krankenhaus seine Kinder wiedersieht, nachdem seine Familie vom Tsunami auseinandergerissen wurde, hatte ich beim Lesen des Drehbuchs Tränen in den Augen. Es war ein unglaublich bewegender Moment. Ich habe selbst vier Kinder. Und ich habe eigentlich noch nie zuvor einen Vater in einem Film gespielt. Ich spürte, dass ich Henry ganz ähnlich wie mich selbst sein lassen wollte. Ich hätte ihn auch einfach als Figur betrachten können, aber ich wollte wirklich nachempfinden, was es für ein Elternteil bedeutet, ein derart schreckliches Desaster zu erleben. Deshalb dachte ich mir, es wäre am effektivsten, wenn ich ihn einfach so spielen würde, als wenn er so wäre wie ich“, so McGregor.

THE IMPOSSIBLE wurde etwa zwei Jahre lang vorbereitet und schließlich im Verlauf von 25 Wochen in Spanien und Thailand an mehr als 60 Motiven gedreht. Die Dreharbeiten fanden in den Studios der Ciudad de la Alicante in Spanien und an zahlreichen Orten in Thailand statt – viele von ihnen waren Originalmotive, wo die Ereignisse 2004 wirklich stattgefunden hatten. Weil es in dem Film um echte Menschen geht, die unvorstellbare Schrecken und Zerstörung überlebt haben, und er ihre Erfahrung ehren und so unverblümt wie möglich darstellen wollte, bestand Regisseur Bayona auf rigoroser Authentizität.

Die Presse war einhellig begeistert von THE IMPOSSIBLE: Die FRANKFURTER RUNDSCHAU jubelte: „Der wohl beste Film, der zur Seebebenkatastrophe in Thailand gemacht werden konnte.“ Die Berliner Zeitung brachte es so auf den Punkt: „‚The Impossible‘ verwandelt wahre Begebenheiten rund um den Tsunami von 2004 in ein aufwühlendes Kinomelodram von urgewaltiger Gefühlskraft.“ Und TV DIGITAL urteilte: „So dicht an einer Naturkatastrophe war noch kein Film. Ein actionreiches Drama, nervenzerfetzend und extrem ergreifend!“ 

Gewinnspiel: Die Verlosung startet am 23. Juni und endet am 23. Juli - 18 Uhr. Zu gewinnen gibt es 2 DVDs.

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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