Neue Zahlen zum Ausländeranteil in Berlin: Nachdem das Amt geschlampt hat, ist die Zahl der Ausländer in der Hauptstadt höher als bisher angenommen. Grund für die neuen Zahlen: Man hatte vergessen 200.000 "Neu-Berliner" aus EU-Nachbarländern an die jeweilige Behörde weiterzugeben. 

25 Prozent der Berliner haben demnach keinen deutschen Pass. Zuletzt ging man nur von rund 20 Prozent aus. 2016 lebten laut statistischem Bundesamt 627.000 Ausländer in Berlin. 2017 erhöhte sich die Zahle auf 880.000 Bewohner.

Laut "Morgenpost" hat man mehrere Jahre lang die Daten von 200.000 "Berlinern" nicht korrekt an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg weitergegeben. Betroffen sollen unter anderem EU-Bürger aus Polen und Spanien,  sein.