Das Trauerspiel um die Auftritte von Pietro Lombardi geht in die nächste Runde. Vor wenigen Wochen wurde er bei "Deutschland sucht den Superstar" als Gewinner gefeiert, doch offenbar hat das Team um ihn wenig Vertrauen in seine Gesangskünste. Es war schon immer klar, dass der 18-Jährige nicht unbedingt durch seinen Gesang überzeugt, sondern durch das Gesamtpaket. Es folgte nach dem Finale ein Auftritt bei "Let's Dance". Allerdings playback. Auch die Siegersong-Performance im Finale soll Playback gewesen sein. Dies berichteten jedenfalls Zuschauer, die live dabei waren. Wenige Wochen später gab es einen Auftritt im ZDF-"Fernsehgarten", doch wie man bereits erwarten konnte - Pietro sang Playback. Würden die Zuschauer eine große Choreographie mit Tanz präsentiert bekommen, könnte man die Entscheidung für Playback verstehen, doch das ist nicht der Fall. Auf der Bühne sieht man lediglich einen mit der rechten Hand roboterartig hantierenden Minijobber. Der heutige "Comet"-Auftritt sollte ein nächstes Highlight in der Karriere des "DSDS"-Gewinners werden, doch von einem Highlight kann man nicht sprechen, denn auch dieses Mal performte Lombardi playback. Ein Trauerspiel, wenn das der "beste Sänger Deutschlands" sein soll. In Zukunft kann man vermutlich nicht viel von ihm erwarten, denn wenn Pietro seine Fans bei Konzerten mit Playback beglückt, dürften die ihm bald komplett weglaufen.