Justin Bieber. Bereits 3 Alben („My World“, „My Worlds“ und „Never Say Never – The Remixes“), eine Biographie (First Steps 2 Forever“) und unzählige Auszeichnungen kann die Pop-Sensation aus Kanada verzeichnen. Und wenn dies nicht schon genug ist, startet das erste Biopic des 17jährigen bereits am 10. März in den deutschen Kinos.
Never Say Never. In einem mehr oder weniger großem Mix aus mitreißenden Konzert-Highlights, exklusiven Interviews und vielen Behind-the-scenes-Szenen begleitet die 102 minutenlange Konzertdokumentation den wohl talentiertesten Jungmusiker unserer Zeit. Im Hauptmerkmal der Story: Der Auftritt seines Lebens im ausverkauften Madison Square Garden und der rasante Aufstieg Biebers.
Story: Justin Bieber ist krank, sein bevorstehendes Konzert im New Yorker Madison Square Garden ist gefährdet. Das ganze Team ist in Aufruhr. Muss das Konzert abgesagt werden oder schafft Bieber es? Des Weiteren kommt Youtube ins Spiel. Das Videoportal aus dem Netz ist der Beginn für die Karriere des Kanadiers. Sein Manager Scooter Braun entdeckt den damals 13jährigen Knaben und ist sofort überzeugt. Er lädt in nach Atlanta ein, seine Mutter möchte davon nichts hören, traut dem Manager nicht. Sie fliegen doch nach Atlanta. Justin wird Megastar Usher vorgestellt und Justin möchte ihm vorsingen. Er lässt ihn abblitzen. Usher zuhause angekommen, schaut sich die Videos auf Youtube an und lässt Bieber erneut einfliegen. Er ist überzeugt, nimmt ihn unter Vertrag und das Phänomen „Bieber“ nimmt seinen Lauf.
Stars: Neben Justin Bieber als Hauptrolle sind unter anderem Usher, Miley Cyrus, Ludacris, Snoop Dogg, Willow und Jaden Smith vertreten. Mutter Patti und Manager Scooter Braun sind nach Bieber die meistzusehenden Personen.
Wertung: Eine mehr als gelungene Umsetzung einer 3D-Dokumentation. Der Film umfasst alle wichtigen Stationen im Leben des Sängers und gewährt tiefe Einblicke in die Kindheit. So werden viele Privatvideos (diese nicht in 3D) präsentiert, die wohl oder übel zeigen, dass der Herr Bieber schon von klein an dieses gewisse Allroundtalent besitzt. So bringt er sich selbst Gitarre, Klavier, Schlagzeug und Trompete spielen bei. Für jeden Fan ein absolut traumhafter Film mit Gänsehautfeeling und nicht einer Sekunde Langeweile. Für nicht Bieber-Fans immer wieder eintreffende Momente der Verblüffung, die wohl auf die unglaublichen 3D Effekte und die packenden Privatvideos zurückzuführen sind. Ein weiteres gelungenes Projekt der „Bieber“-Company.
Autor: Can Büyükcinar