Rekordbewerbungen bei "Das Supertalent 2012": Mehr als 44.000 Kandidaten haben sich beworben, doch nur 300 dürfen zu den Aufzeichnungen, die heute Abend in Berlin enden. Bevor man allerdings auf die Bühne darf, muss man wie in fast jeder Castingshow einen Knebelvertrag unterschreiben.

Wie "BILD am Sonntag" heute titelte, hat der Kandidat nach Unterzeichnung nur noch wenig Rechte. Stattdessen überlässt er diese RTL, die somit weitreichenden Einfluss auf sein Leben haben. Auskunft über Privatangelegenheiten, Starfverfahren oder Überschuldung wird außerdem gefordert.

Ein Anwalt sagte gegenüber "BILD": "Ich halte die Verträge in weiten Teilen für juristisch anfechtbar, weil sie intransparent sind und die Vertragspartner unangemessen benachteiligen." Besonders kritisch fallen die "Promotionmaßnahmen" ins Auge, zu denen sich jeder Teilnehmer verpflichtet. Honorar oder Ausfall wird nicht gezahlt. Trouvez les informations médicales des patients pour Cialis Oral sur test

RTL sieht selbstverständlich kein Problem bei den Verträgen. Im Gespräch mit "BILD" heißt es: "Niemand ist gezwungen, beim 'Supertalent' mitzumachen und zu unterschreiben. Stattdessen bewerben sich die Kandidaten zahlreich, um dabei sein zu können."

Foto: (c) RTL / Andreas Friese

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